Steinernes Meer

Spurensuche im Niemandsland

Das Steinerne Meer, Grenzgebirge zwischen Pinzgau und Berchtesgadener Land, hat immer schon die Fantasie der Menschen angeregt. Sennerinnen und Holzknechte, Jäger und Enzianbrenner, Schmuggler und Wallfahrer, Schafhirten und Wissenschaftler, Höhlenforscher und Bergsteiger haben sich hinaufgewagt auf das weltferne Hochplateau, das an eine Felswüste, eine Mondlandschaft oder ein zu Stein gewordenes Meer erinnert. Sie haben dort Kurioses und Dramatisches erlebt, Geschichten hervorgebracht und Spuren hinterlassen.  

Nun erstmals ausführlich in Buchform erzählt und reich bebildert: das Porträt und die Geschichte einer geheimnisvollen Gebirgslandschaft.

Kleine Auswahl an

Zitaten aus der Literatur

Die Hochfläche ist absolut nackt und still wie ein Grab; eine so vollkommene Wüste wie vielleicht kein anderer Ort auf der Erdoberfläche …

Wie ein mitten im wütendsten Sturm durch einen Zauberschlag versteinerter Ozean.

 

Eine Welt ewiger Erstarrnis und überwältigender Öde …

 

Wer im Sommer dieses Gebiet durchwandert, dem erscheint es wie ein in wildester Bewegung plötzlich erstarrtes Meer.

 

Stundenweit erstreckt sich die verkarstete Fläche, auf und ab, ein silbriges Grau, flimmernd, verwirrend, todeseinsam.

 

Eine einmalige, in sich geschlossene und in den ganzen Ostalpen ihresgleichen suchende Welt …

 

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Zum Autor

Joachim Burghardt

Joachim Burghardt, Jahrgang 1982, ist passionierter Fußgänger, Buchliebhaber, Redakteur und Autor von vier Wanderführern. Von seiner Heimatstadt Dachau aus erkundet er Bayern, manchmal auch die weite Welt dahinter – am liebsten zu Fuß und immer auf der Suche nach tiefgründigen, originellen und bewegenden Themen. Dem Steinernen Meer, dem er seit seiner Kindheit verbunden ist, widmet er nun seinen ersten großen Bild- und Textband. Neben den Erkenntnissen, Impressionen und Fotos aus zahlreichen eigenen Touren fließt auch die Lektüre von rund 250 Büchern und Aufsätzen aus über 200 Jahren in diese  umfangreiche Monografie ein.

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Rezensionen & Leserstimmen

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Ein an Gründlichkeit und Sammeleifer schwer zu überbietendes Werk über die felsige Hochfläche zwischen Hundstod und Hochkönig. Auch dank neuer Forschungsmethoden hat Ex-alpinwelt-Redakteur Burghardt eine dichte Ortschronik des Steinernen Meers von der Steinzeit bis heute geschaffen – und einige neue Erkenntnisse zutage gefördert.

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Das Buch bietet einen hochinteressanten Einblick in die Historie eines faszinierenden Gebirges.

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Buch des Monats. Autor Joachim Burghardt hat ein eindrückliches Porträt über das Grenzgebirge zwischen Pinzgau und Berchtesgadener Land geschaffen. Felswüste, Mondlandschaft, zu Stein gewordenes Meer – dass eine derartige Landschaft im Laufe der Zeit viele Geschichten hervorbringt, ist nicht verwunderlich. Umso erfreulicher, dass sich jemand auf Spurensuche begeben und die Ergebnisse in einem Buch zusammengetragen hat.

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Dass Joachim Burghardt ein Kenner der Berchtesgadener Berge ist, wird schnell klar. Mit viel Wissen, fleißiger Recherchearbeit und grenzenloser Begeisterung für die extreme Landschaft hat der 42-Jährige ein Werk geschaffen, das Chronik, Bildband und poetische Liebeserklärung an die steinerne Öde gleichermaßen ist. Seine Spurensuche im Niemandsland führt die Leser direkt hinein in die wilde Schönheit des Steinernen Meeres.

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Ein spannendes Buch für alle, die sich für Berge, Natur und Geschichte interessieren.

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Für sein neuestes Buch hat sich Berg-Autor Joachim Burghardt auf Spurensuche im Steinernen Meer begeben – und dabei viel Erstaunliches zutage gefördert. Etwa, dass der Funtenseetauern, einer der eindrucksvollsten Gipfel des Nationalparks, wohl 25 Jahre früher bestiegen wurde als bisher angenommen. Immer wieder bricht der Text aus der Bergsteigerperspektive aus, das Ergebnis sind allerlei interessante Exkurse, u. a. in Kartografie, aber auch in Politik und Zeitgeschehen. In zehn Kapiteln kann der Leser völlig abtauchen in die vielleicht schönste ‚See‘ Bayerns.“

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Eine Monographie, die ich zum Komplettesten zähle, was jemals über ein einzelnes Gebirge geschrieben wurde (…); ein Werk, wie es – über das Steinerne Meer im Besonderen, aber auch im Allgemeinen – so schnell wohl nicht wieder geschrieben werden dürfte.

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Ein großartiges Werk

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Ein bemerkenswertes Buch, das in seiner Aufmachung und seinem Inhalt seinesgleichen sucht (…). Wer das Buch zur Hand nimmt, wird begeistert sein.